PFAFFENSUD

„Ich müsst schnell zum Pieseln“, meint der Graffiti noch kurz bevor die Firmung von Sanktus Tochter Martina beginnt. Sanktus, der ihm kurze Zeit später folgt, überrascht seinen Freund in einem Handgemenge mit einem Geistlichen in den Waschräumen des Pfarrheims – der Abt, der die Firmung durchführt, wie sich später herausstellt. Nach der heiligen Messe wird Abt Philipp tot in der Sakristei aufgefunden, neben ihm eine blutige Monstranz sowie der Graffiti, der in der blutverschmierten Hand eine Karte mit dem Abbild Luzifers hält. Ist der Graffiti, bekennender Atheist, der Mörder, oder ist das ein weiteres Werk des Unbekannten mit der Luzifermaske, der in Internetbotschaften die Verfehlungen von Geistlichen, die Missbrauchsdelikte und die stockenden Diskussionen um den Zölibat und die Liberalisierung der Kirche anprangert? Pfarrer Remigius Hintermeier und sein afrikanischer Kollege Joseph „Sepp“ Mbewu bitten den Sanktus bei der Aufklärung um Hilfe. Für den Sanktus ist der Fall die Chance von daheim Reißaus zu nehmen. Seine Frau Kathi hat nämlich Besuch aus Dresden.

 

 

 

 

  

WEISSBIER-REQUIEM

„Schuld an der ganzen Misere war eigentlich sein Schwager, der Hannes, der mit dieser hirnrissigen Idee dahergekommen ist, seinem Bekannten, dem Haslinger Konrad, mit dem ersten Sud an diesem Eröffnungswochenende zu helfen.“ Alfred Sanktjohanser, der Sanktus, lässt sich überreden im Bier-Wellnesshotel „Holledauer Hof“ zu brauen. Doch als der Sanktus früh am Morgen seinem Freund, dem Drengler, zum Hotelpool folgt, da er vermutet, dass dieser nach deutscher Manier Liegen mit Handtüchern besetzt, entdeckt er die Leiche des Hotelbesitzers Haslinger, die im Wasser treibt und kurz darauf, als die örtliche Polizei eintrifft, wieder verschwunden ist. Um zu beweisen, dass er nicht verrückt ist, macht sich der Sanktus mit seinem Freund Graffiti auf die Suche nach dem Toten und dem Mörder. Die Auswahl an Verdächtigen ist erdrückend, da sich herausstellt, dass eigentlich alle Ehrengäste eine Rechnung mit Haslinger offen hatten. Die Spuren führen Jahre zurück auf das Oktoberfest, ins Münchner Erotikmilieu und bis zum Balkankrieg. Niedertracht, Hass und Missgunst lassen den Sanktus verzweifeln.

 

 

 

 

  

  
HOPFENKILLER

»Wenn mir irgendwas passiert, was dir komisch vorkommt, dann gehst du zum Sanktus!« Mit dieser Anweisung meldet Hannelore ihren Ehemann, den Brauereibesitzer Bertram Simbacher, als vermisst. Die Münchner Bierwelt ist seit einigen Wochen in Aufruhr. Garreth Vane, ein amerikanischer Craftbier-Guru, eröffnet in Giesing seine erste Brauerei und sagt den konventionellen Bierherstellern sowie dem Reinheitsgebot den Kampf an. Kurz darauf werden im Bier der Münchner Bärenbrauerei Phosphorsäure und in den Tanks des Sternbräus schädliche Keime entdeckt. Als zudem der Chef der Haidhauser French Quarter Brewing Company erschlagen auf dem Brauereihof aufgefunden wird, ist die Polizei ratlos. Daher bittet Kommissar Bichlmaier seinen Freund Sanktus bei diesem Fall um Hilfe. Unterstützt von seinen Brauereikollegen, Dr. Engler und seiner Bekannten Lena nimmt der Sanktus die Ermittlungen auf.  Dabei dringt er weit in die Welt der Craftbier-Brauer vor und begibt sich selbst in akute Gefahr..

 

 

 

 

   

Schlachtsaison

Jack the Ripper ist wohl der bekannteste Serienmörder der Weltgeschichte. Noch heute ist der Mythos um seine Identität und seine Taten von großem Interesse, ruft aber auch einige Nachahmer hervor – so auch in Andreas Schröfls neuem Kriminalroman »Schlachtsaison«. In der bayerischen Hauptstadt kommt es zu einer Reihe von brutalen Morden, die bis ins soziale Umfeld des Sanktus reichen. Trotz erster Vorbehalte schließt er sich seinem befreundeten Kommissar Bichlmaier an und unterstützt ihn bei seinen Ermittlungen. Nach »Brauerehre« und »Altherrenjagd« folgt mit »Schlachtsaison« ein neuer, düsterer Kriminalfall, der dem Sanktus alles abverlangt. Andreas Schröfl kombiniert dies mit einem humorig lockeren Schreibstil, Dialektpassagen und dem besonderen Münchner Flair.

In München werden mehrere Frauen nach dem Muster des Massenmörders Jack The Ripper umgebracht. Als ihre Freundin Susi dem Ripper zum Opfer fällt, bittet Anna ihren Bruder Alfred Sanktjohanser, den Sanktus, in diesem Fall zu ermitteln. Vergeblich versuchen er und Kommissar Bichlmaier den Schlächter zur Strecke zu bringen, noch bevor das Werk der »Kanonischen Fünf« vollendet ist. Unterstützt von Sanktus’ früheren Brauereikollegen und Dr. Engler führt sie ihre Jagd durch München mitten zur Faschingszeit.

 

 

  

 

Altherrenjagd

MORDSHATZ »Ein Spiel gefällig?« lautet die mit Blut geschriebene Nachricht, die Alfred Sanktjohanser, genannt der Sanktus, an einer Wand der Münchner Rechtsanwaltskanzlei Dr. Kübrich & Dr. Engler entdeckt.

Dr. Kübrich ist spurlos verschwunden. Eine geheimnisvolle E-Mail, die verschiedene Koordinaten beinhaltet, weist auf den Kleinhesseloher See, wo am nächsten Tag die Leiche des Anwalts gefunden wird. Als kurze Zeit später ein weiterer Alter Herr der Studentenverbindung, der Kübrich und Engler angehören, vermisst wird und abermals ominöse E-Mails auftauchen, bittet Dr. Engler den Sanktus um Hilfe.

In einer rasanten Geocachejagd versuchen die beiden, unterstützt von Sanktus’ Brauereikollegen aus der Münchner Sternbrauerei, einen weiteren Mord zu verhindern …

    
Brauerehre

Eine Leiche in einer Münchner Traditionsbrauerei kurz vor dem Oktoberfest! Ein Bierbrauer wurde in einem Sud dunklen Weißbiers im Münchner Sternbräu gekocht. Die Polizei geht lediglich von einem Unfall aus. Einige Kollegen beschließen, die Aufklärung des Mordes selbst in die Hand nehmen.

Alfred Sanktjohanser genannt „der Sanktus“ selbst Bierbrauer, Ex-Polizist und frisch aus dem afrikanischen Namibia in die bayerische Landeshauptstadt zurückgekehrt, soll „inkognito“ in der Brauerei ermitteln. Seine spannende Recherche leitet ihn quer durch die facettenreiche Isarmetropole, auf das Oktoberfest und tief hinein in die nicht ganz so heile Welt der Münchner Brauereien. Er stößt während seiner Ermittlungen auf seine Jugendliebe Katharina, die Tochter des Brauereidirektors, die ihn fortan bei seiner Suche unterstützt.

Die Lösung des Falles ist jedoch nicht so einfach wie anfangs angenommen. Die Spuren führen von einem mafiaähnlichen, ausländischen Brauereikonsortium, das aus Rache handelt, bis hin zu einem mysteriösen Geheimbund, der sich für die Sicherung des Reinheitsgebots einsetzt. Die unerwartete Lösung am Ende des Buches schockiert alle Beteiligten. Brauerehre ist eine Mischung aus Spannung, Münchner Geschichten, Geschichten ums Bier, Humor - und etwas außergewöhnlich.

 


 

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